Chatten und nach Interessen suchen
Eine Besonderheit von Google Plus ist „Sparks“. Bei diesem Service können Google-Plus-Nutzer Suchbegriffe eingeben, die ihren Interessen entsprechen. Wer also z.B. Fußball als sein Interesse angibt, bekommt danach laufend Empfehlungen zu Themen rund um das runde Leder.
Ganz unproblematisch ist der praktische „Sparks“-Service jedoch nicht. Wenn Google Daten über die Interessen der Google-Plus-Nutzer weitergeben sollte, könnten diese für Werbung genutzt werden.
Wer mit anderen Google-Plus-Nutzer direkt kommunizieren möchte, wenn diese gerade eingeloggt sind, kann den Chat-Dienst „Huddle“ nutzen. „Huddle“ ist rein textbasiert, während der Google-Plus-Service „Hangout“ eine Video-Chat-Funktion bietet, die bis zu zehn Personen gleichzeitig nutzen können.
Besitzer eines Android-Smartphones können sich die Google-Plus-App schon herunterladen. Für das Apple iPhone soll die Anwendung auch bald verfügbar sein. Noch kann allerdings nicht jeder Google Plus nutzen, denn den Zugang erhält man nur auf Einladung. So will Google auf die Erfahrungen der ersten Nutzer seines sozialen Netzwerks eingehen und es vor dem breiten Marktstart verbessern.
© Tarifitpp.de, 29. Juni 2011