IFA: Motorola zeigt zweite Generation von Moto G und X

Im Rahmen der IFA hat Motorola die zweite Generation des Motorola Moto G und Moto X vorgestellt. Die Smartwatch Motorola Moto 360 wurde zudem für den deutschen Markt angekündigt und soll hierzulande für 249 Euro (UVP) verkauft werden.

Mit dem neuen Motorola Moto X und der Motorola Moto G wollen die US-Amerikaner, die vor kurzem vom chinesischen Lenovo-Konzern übernommen wurden, zeigen, dass sie technologisch auf der Höhe der Zeit sind. Das für den deutschen Markt wohl wichtigere Modell dürfte aber das Motorola Moto G sein.

Die erste Generation des Motorola Moto G war ein Meilenstein für den US-Hersteller. Zwar konnte man mit dem Motorola Razr i und Razr HD Achtungserfolge erzielen, aber das erste Motorola Moto G ist das am meisten verkaufte Modell in der langen Geschichte von Motorola. Entsprechend groß sind die Erwartungen an den Nachfolger, der wohl noch im September oder im Oktober 2014 für den durchaus konkurrenzfähigen Preis von 199 Euro (UVP) auf den Markt kommt.

Motorola Moto G: Technische Daten

Um es vorweg zu sagen: Das zweite Motorola Moto G hat mit dem aktuellen Modell außer dem Namen und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis nicht viel gemein. Dies ist zuallererst am Display ersichtlich, das zwar nach wie vor eine HD-Auflösung hat, aber nun fünf Zoll in der Diagonalen misst. Das ergibt eine Pixeldichte von 294 Pixeln pro Quadratzoll (ppi).

Eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgänger sind zweifellos die beiden Front-Lautsprecher des Motorola Moto G. Zudem hat das Mittelklasse-Modell zwar weiterhin nur acht Gigabyte (GB) internen Speicher, aber dieser kann nun serienmäßig per microSD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden. Vorher nicht erwartet worden war die Tatsache, dass das Motorola gleich zwei SIM-Karten betreiben kann.

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Smartphone-Tarife im Vergleich Motorola Moto G: Erste Generation im Test Motorola Moto X: Erste Generation im Test

Die Kamera war eindeutig der Schwachpunkt des ersten Motorola Moto G. Dies war nicht nur Tariftipp.de im Test, sondern wohl auch vielen Kunden aufgefallen. Deshalb hat das neue Motorola Moto G eine Acht-Megapixel-Kamera und einige Foto-Anwendungen. So kann man zwar weiter direkt per Klick auf das Display Fotos schießen, aber mit einem Fadenkreuz vorher den Autofokus scharfstellen. Wer möchte, kann alternativ die Lautsprecher-Wippe als Auslöser für die Kamera nutzen.

Angetrieben wird das Motorola Moto G von einem Qualcomm Snapdragon 400, einem 1,2 Gigahertz (GHz) schnellen Quad-Core-Prozessor. Der Akku misst 2.070 Milli-Ampèrestunden (mAh), kann aber wie beim Vorgänger nicht vom Kunden selbst gewechselt werden.

Wie das erste Motorola Moto G kann der Neuling mit bis zu neun Wechsel-Covern optisch aufgepeppt werden. Das Smartphone läuft auf dem aktuellen Betriebssystem Android 4.4.4 („Kit Kat“) und Motorola spendiert eine Garantie für das nächste Update.

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