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Motorola Moto X


Motorola Moto X




Während das erste Motorola Moto X durch Innovationen im Bereich der Sprachsteuerung gefallen konnte, setzt der gleichnamige Nachfolger auch auf äußere Werte. Das Oberklassen-Smartphone, das voraussichtlich ab Oktober 2014 zu Preisen ab 449 Euro zu haben ist, ist mit seinem Fünf-Zoll-Full-HD-Display deutlich größer als das erste Motorola Moto X.

Das erste Motorola Moto X konnte mit Hilfe des sogenannten Moto Maker schon auf Wunsch mit ungewöhnlichen Materialien wie einer Gehäuserückseite aus Walnussholz geliefert werden. Nun gibt es für 449 Euro statt der Standard-Ausführung in schwarzem Polycarbonat auch eine Version des Motorola Moto X mit Bambusholz- oder Leder-Rückseite.

Wer den Moto Maker nutzt, kann auch statt der standardmäßigen 16 Gigabyte (GB) 32 GB Speicherplatz wählen. Dann kostet das Motorola Moto X zwar 579 Euro, aber da das Smartphone keinen microSD-Slot besitzt, ist dies überlegenswert. Auf Wunsch gibt es die Leder-Oberfläche für die Rückseite obendrauf und der Preis bleibt der gleiche.

Natürlich hat Motorola auch an seiner Sprachsteuerung gefeilt. So muss man nun nicht mehr zwangsläufig „Okay, Google Now“ rufen, um die Sprachsteuerung zu aktivieren. Man kann dem Motorola Moto X auch einen Namen geben und es z.B. „Toms Moto X“ nennen.

Per Sprachsteuerung kann man auch Whatsapp, Facebook und andere Kommunikationskanäle überwachen und Nachrichten verschicken, ohne das Motorola Moto X zu berühren. Auch die Lokalisierung des Geräts per Sprache ist möglich, was praktisch ist, wenn man es z.B. verlegt hat.

Neu sind auch einige Gesten, mit denen man das Motorola Moto X steuern kann. Mit einer Handbewegung über dem Display kann man z.B. den Wecker stillstellen oder Benachrichtigungen abrufen.

Besonders stolz ist man bei Motorola auch auf die Kamera des Motorola Moto X. Diese bietet eine maximale Auflösung von 13 Megapixeln und kann Videos in 4K-Qualität drehen. Außerdem wird die Knipse durch ein Dual-LED-Blitzlicht unterstützt. Die zweite Kamera hat mit bis zu zwei Megapixeln endlich auch eine anständige Auflösung und kann so für Selfies eingesetzt werden.

Der Quad-Core-Prozessor im Motorola Moto X ist mit stolzen 2,5 Gigahertz getaktet. Da erscheint es fraglich, ob die Akkulaufzeit des Oberklassen-Smartphones ausreichend ist, denn der Energiespeicher misst gerade mal 2.300 Milli-Ampèrestunden.