CeBIT 2015: Telekom will Schlüsselrolle für Industrie 4.0 spielen
Die Deutsche Telekom will sich als Dienstleister für die sogenannte Industrie 4.0 eine neue Schlüsselrolle sichern und kündigte auf der CeBIT 2015 ein Programm an, das alle Aspekte der Digitalisierung abdecken soll.
Damit Deutschland bei der vernetzten Wirtschaft nicht hinter den Konkurrenten in den USA und Asien hinterherhinkt, hat die Telekom starke Partner gewonnen. Wie der Ex-Staatsmonopolist auf der CeBIT 2015 bekanntgab, soll ein Bündnis mit dem Software-Konzern SAP Deutschland mehr Gewicht bei Standards für die Digitalisierung der Industrie bekommen.
Angesprochen werden sollen nach den Worten der Telekom aber nicht nur große Konzern, sondern auch der Mittelstand, der bekanntermaßen das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildet. Plattformen für Maschinen-Vernetzung und Daten-Auswertung sollen die Telekom zur ersten Anlaufstelle für den Mittelstand machen, der in puncto Digitalisierung noch ganz am Anfang steht.
Das Bündnis von Telekom und SAP ist keine geschlossene Gruppe. Vielmehr steht das Industrie-4.0-Konsortium anderen Unternehmen offen. Weltweit gibt es bereits mehrere Gruppen, die Standards für die Vernetzung beeinflussen wollen.
Insgesamt gebe es bei der Digitalisierung fünf zentrale Punkte. Die von der Telekom genannten „Big Five“ heißen Standards setzen, Plattformen bauen, Daten analysieren, Sicherheit bieten und Konnektivität über die Netze herstellen. Eine entscheidende Rolle spielt laut Telekom künftig das Internet der Dinge.
Deutsche Unternehmen seien heute beim Maschinen- und Anlagenbau an vielen Stellen Weltmarktführer, so die Telekom bei ihrer Präsentation auf der CeBIT 2015. Experten warnten aber schon lange, dass diese Führungsposition mit der voranschreitenden Digitalisierung in Frage gestellt werden könnte. Mit der Vernetzung von Maschinen und Geräten werden Dienste auf Grundlage der erhobenen Daten immer wichtiger.
Die Telekom will als Plattform für die Vernetzung eine sogenannte „Cloud der Dinge“ anbieten. Zunächst seien damit nur Fahrzeuge verbunden worden. Sukzessive werde auch die Anbindung aller möglichen Alltagsgegenstände vom Fahrrad bis zum Koffer angeboten. Für den Mittelstand soll es nach Angaben der Telekom ein „Industrie-4.0-Paket“ geben, mit dem Betriebe ihre Maschinen schnell vernetzen und die Fertigung überwachen können.
Bei Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen will die Telekom zudem mit einem kostenlosen Software-Sicherheitspaket punkten, das auf der CeBIT 2015 vorgestellt wird und ab dem zweiten Quartal 2015 im Markt verfügbar sein soll. Dazu gehören unter anderem ein Anti-Virus-Programm und eine Anwendung für verschlüsselte Internet-Verbindungen über sogenannte VPN-Tunnel. Die Telekom-Tochter Strato steuert einen Online-Speicher bei.
Um die Tarife der Telekom mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren DSL-Rechner.
Tariftipp.de, 15. März 2015
Damit Deutschland bei der vernetzten Wirtschaft nicht hinter den Konkurrenten in den USA und Asien hinterherhinkt, hat die Telekom starke Partner gewonnen. Wie der Ex-Staatsmonopolist auf der CeBIT 2015 bekanntgab, soll ein Bündnis mit dem Software-Konzern SAP Deutschland mehr Gewicht bei Standards für die Digitalisierung der Industrie bekommen.
Angesprochen werden sollen nach den Worten der Telekom aber nicht nur große Konzern, sondern auch der Mittelstand, der bekanntermaßen das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildet. Plattformen für Maschinen-Vernetzung und Daten-Auswertung sollen die Telekom zur ersten Anlaufstelle für den Mittelstand machen, der in puncto Digitalisierung noch ganz am Anfang steht.
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Die Telekom will als Plattform für die Vernetzung eine sogenannte „Cloud der Dinge“ anbieten. Zunächst seien damit nur Fahrzeuge verbunden worden. Sukzessive werde auch die Anbindung aller möglichen Alltagsgegenstände vom Fahrrad bis zum Koffer angeboten. Für den Mittelstand soll es nach Angaben der Telekom ein „Industrie-4.0-Paket“ geben, mit dem Betriebe ihre Maschinen schnell vernetzen und die Fertigung überwachen können.
Bei Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen will die Telekom zudem mit einem kostenlosen Software-Sicherheitspaket punkten, das auf der CeBIT 2015 vorgestellt wird und ab dem zweiten Quartal 2015 im Markt verfügbar sein soll. Dazu gehören unter anderem ein Anti-Virus-Programm und eine Anwendung für verschlüsselte Internet-Verbindungen über sogenannte VPN-Tunnel. Die Telekom-Tochter Strato steuert einen Online-Speicher bei.
Um die Tarife der Telekom mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren DSL-Rechner.
Tariftipp.de, 15. März 2015