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Samsung Galaxy S7 Edge im Test

07.03.2016 von

Samsung Galaxy S7 Edge

Platz 247/861
UVP: 799,00 €
Online: 229,99 €
Datum: 07.03.2016

  • Wasserdichtes Gehäuse
  • Speicher per microSD erweiterbar
  • Sehr gute Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen
  • Sehr schneller Prozessor
  • Akku manuell nicht tauschbar
  • Hoher Preis
Online: 229,99 €
Wettbewerbsvergleich
  • 89,5
  • Gesamturteil:
  • 83,0
  • Preis/Leistung:
  • ****
  • Sprachempfang:
  • *****
  • Bedienung:
  • *****
  • Foto/Video:
  • ****
  • Audio/MP3:
  • *****
  • Internet:
  • ***
  • Akkuleistung:
  • *****
  • Ausstattung:
  • *****
  • Verarbeitung:
  • *****
  • Leistung:
  • *****
  • Display:

Am 11. März 2016 kommt das Samsung Galaxy S7 Edge in den deutschen Handel. Tariftipp.de hat das neue Oberklassen-Smartphone vor dem offiziellen Marktstart im Samsung-Online-Shop bestellt und einem ausführlichen Test unterzogen.

Das 799 Euro (UVP) teure Samsung Galaxy S7 Edge kann man als Nachfolger des Samsung Galaxy S6 Edge Plus ansehen. Allerdings weist das neue Modell ein etwas kleineres 5,5-Zoll-Display statt eines 5,7-Zoll-Displays auf. Die Auflösung blieb hingegen gleich. Der Quad-HD-Bildschirm mit 2.560 x 1.440 Pixeln sorgt für eine hohe Pixeldichte von 534 Pixeln pro Quadratzoll (ppi).

Das Samsung Galaxy S7 Edge misst 150,9 x 72,6 x 7,7 Millimeter und wiegt 157 Gramm. Das Gehäuse ist – anders als beim Vorgänger – an den Kanten abgerundet und wasserdicht nach der IP68-Norm, d.h. es kann bis zu einer halben Stunde in bis zu 1,50 Meter Wassertiefe überleben.

Angetrieben wird das Samsung Galaxy S7 Edge von einem von Samsung selbst hergestellten Exynos 8890. Dieser Prozessor hat acht Kerne mit einer Taktung von viermal 2,3 Gigahertz (GHz) und viermal 1,6 GHz und wird von vier Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher begleitet.

Der interne Speicher des Samsung Galaxy S7 Edge beträgt 32 und kann – anders als noch beim Samsung Galaxy S6 Edge Plus – mit Hilfe von microSD-Karten um bis zu 200 GB erweitert werden. Der Akku ist gegenüber dem Vorgägnermodell zwar auf 3.600 Milli-Ampèrestunden (mAh) gewachsen, kann aber nach wie vor nicht manuell getauscht werden.

Auf der Rückseite des Samsung Galaxy S7 befindet sich die Hauptkamera, die zwar nur mit 12,2 Megapixeln auflöst, aber laut Hersteller insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen optimale Bilder schießen soll. Auf der Vorderseite des Smartphones findet sich eine Selfie-Kamera mit einer maximalen Auflösung von fünf Megapixeln.

Für das Surfen im Internet hat das Samsung Galaxy S7 Edge LTE Kategorie 9 und WLAN 802.11 a/b/g/n/ac an Bord. Bluetooth 4.2, GPS und NFC gehören ebenfalls zur Ausstattung des Oberklassen-Smartphones.

Samsung Galaxy S7 Edge: Telefonfunktion und Bedienung

Samsung Galaxy S7 Edge: Ausführliches Testvideo des Samsung Galaxy S7 Edge mit Stärken, Schwächen, Benchmarks und Wettbewerbsvergleich.
Dieses Video in HD ansehen.

Beim Samsung Galaxy S7 Edge sieht man, dass die Koreaner die Kritik ihrer Kunden am Samsung Galaxy S6 Edge Plus ernstgenommen haben. Zum einen ist das neue Modell in puncto Speicherkapazität wesentlich flexibeler. Das Samsung Galaxy S7 Edge hat nicht nur einen mindestens 32 GB großen internen Speicher, sondern dieser kann auch mit Hilfe einer microSD-Karte um bis zu 200 GB erweitert werden.




Der Arbeitsspeicher des Smartphones misst stolze vier GB und begleitet einen Octa-Core-Prozessor mit viermal 2,3 und viermal 1,6 GHz Taktung. Der von Samsung selbst hergestellte Exynos 8890 macht einen flotten Eindruck und hat auch mit datenintensiven Spiele keinerlei Probleme. Unter Volllast ist allerdings eine leichte Erhitzung festzustellen. Im Benchmark-Test von AnTuTu erreicht das Samsung Galaxy S7 Edge rekordverdächtige 128.468 Punkte und ist somit das erste Geräte jenseits der 100.000-Punkte-Marke.

Zugehört hat Samsung auch in puncto Gehäuse. Zum einen ist das Samsung Galaxy S7 Edge wasserdicht nach der IP68-Norm. Zum anderen sind die Kanten zur Rückseite hin nicht mehr so scharf wie beim Samsung Galaxy S6 Edge Plus, so dass der Neuling besser in der Hand liegt. Das merkt man insbesondere beim Telefonieren.

Das Samsung Galaxy S7 Edge läuft vom Start weg auf Android 6.0 („Marshmellow“). Gesteuert wird es über ein 5,5 Zoll großes AMOLED-Display mit Quad-HD-Auflösung. Dadurch ergibt sich die hohe Pixeldichte von 534 ppi. Außerdem gefällt der Bildschirm durch eine hohe Helligkeit und einen hohen Betrachtungswinkel. Wie vom Vorgänger gewohnt können Schnellzugriffe für ein paar Apps auf dem abgeknickten Display-Rand untergebracht werden.

Samsung Galay S7: Internet und Navigation

Samsung Galaxy S7 EdgeFür das Surfen im Internet hat das Samsung Galaxy S7 Edge LTE Kategorie 9 und WLAN 802.11 a/b/g/n/ac an Bord. Via LTE sind somit in der Theorie bis zu 300 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download und 75 MBit/s im Upload möglich.

Wie bei Android-Smartphones üblich navigiert auch das Samsung Galaxy S7 Edge über Google Maps, wobei man zwischen Kfz-, Fußgänger- und öPNV-Modus hin- und herschalten kann. Die Echtzeiterkennung von Staus und Behinderungen funktioniert tadellos. Da der interne Speicher des Samsung Galaxy S7 Edge mindestens 32 GB groß ist, kann man auch ohne Sorge eine On-Board-Navigation wie Here Maps oder Garmin Mobile Navigator aufspielen, die auch ohne Datenverbindung funktioniert und somit im Ausland Roaming-Kosten sparen hilft.

Bluetooth 4.2, GPS und NFC gehören ebenfalls zur Ausstattung des Oberklassen-Smartphones. über NFC können z.B. auch mit Hilfe der entsprechenden Apps Samsung-Waschmaschinen, -Drucker oder -Fernseher gesteuert werden.

Samsung Galaxy S7 Edge: Foto und Video

Stolz ist man bei Samsung auch auf die Kameras des Samsung Galaxy S7 Edge lösen mit 12,2 bzw. fünf Megapixeln, die vor allem bei auchschlechten Lichtverhältnissen bessere Bilder schießen als beim Vorgänger. Dies zeigt sich z.B. bei dieser Tagaufnahme des Samsung Galaxy S7 Edge:

Foto Samsung Galaxy S7 Edge

Gleiches gilt für diese Innenaufnahme:

Foto Samsung Galaxy S7 Edge

Schön kräftig ist das LED-Blitzlicht des Samsung Galaxy S7 Edge. Der Autofokus arbeitet auch im Dunklen vorzüglich:

Foto Samsung Galaxy S7 Edge

Einen guten Eindruck hinterlässt auch die zweite Kamera auf der Vorderseite des Samsung Galaxy S7 Edge:

Foto Samsung Galaxy S7 Edge

Videos dreht das Samsung Galaxy S7 Edge maximal in Ultra-HD-Qualität. Das sorgt natürlich für detailreiche Aufnahmen. Das integrierte Mikrofon arbeitet zuverlässig:

Samsung Galaxy S7 Edge: MP3-Player und Akkulaufzeit

Samsung Galaxy S7 EdgeIm Gehäuse fest eingebaut ist der Akku mit einer Kapazität von 3.600 mAh. Zwar ist dieser wie beim Samsung Galaxy S6 Edge nicht manuell tauschbar, aber zumindest 600 mAh größer, sodass die Akkulaufzeiten auch länger sind.

In unserem Test lieferte das Samsung Galaxy S7 Edge eine maximale Sprechzeit von immerhin 200 Minuten. Außerdem war auch die Stand-by-Laufzeit mit 430 Stunden ordentlich. Als hilfreich bei niedrigem Akkustand entpuppte sich zudem der Energiespar-Modus des Samsung Galaxy S7 Edge, bei dem das Display auf Schwarz-Weiß umgestellt und sämtliche Strom verbrauchenden Schnittstellen deaktiviert werden.

Einen nicht ganz so guten Eindruck hinterlässt das Samsung Galaxy S7 Edge in puncto Musikwiedergabe. Zwar verfügt das Oberklassen-Smartphone über einen dezidierten MP3-Player mit diversen Presets und 3D-Klang, aber die integrierten Lautsprecher fallen gegenüber Konkurrenten wie dem Sony Xperia Z5 Premium oder Apple iPhone 6S Plus merklich ab. Außderdem ist ein Lautsprecher seitlich platziert, so dass man diesen beim Spielen gern unabsichtlich verdeckt. Einen guten, wenn auch keinen überragenden Eindruck, hinterlassen die mitgelieferten Stereo-Headsets.

Samsung Galaxy S7 Edge: Fazit

Samsung Galaxy S7 EdgeDas Samsung Galaxy S7 Edge ist die neue Nummer eins in der Tariftipp.de-Bestenliste. Das liegt daran, dass es gegenüber dem Vorgängermodell es einige Verbesserungen mit sich bringt, weil Samsung auf das Feedback seiner Kunden reagiert hat.

Da ist z.B. die Möglichkeit, den mit 32 GB schon ausreichend großen internen Speicher endlich auch wieder mit Hilfe einer microSD-Karte erweitern zu können. Positiv fällt auch auf, dass das Samsung Galaxy S7 Edge wie einst das Samsung Galaxy S5 ein wasserdichtes Gehäuse aufweist. Außerdem entpuppt sich der Neuling mit seinen abgerundeten Kanten als Handschmeichler.

In puncto Prozessor und Display hat sich Samsung gegenüber dem Vorgängermodell noch einmal verbessert. Die deutlichste Steigerung legt das Samsung Galaxy S7 Edge aber bei der Kamera hin, die insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen sehr gute Bilder schießt.

Während der Akku eine zufriedenstellende Performance zeigt, ist leider zu bemängeln, dass er manuell nicht tauschbar ist. Außerdem beginnen die Preise des Samsung Galaxy S7 Edge bei stolzen 799 Euro (UVP) für die Variante mit 32 GB Speicher. Die 64-GB-Variante kostet sogar 899 Euro (UVP). Dafür bietet es eine sehr gute Verarbeitung, was dieses Video von JerryRigEverything zeigt:

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Fazit zum S7 Edge

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