Vorteile von USB-C gegenüber älteren USB
Neuere Smartphones haben immer öfter den neuen USB-C Anschluss. Welche Vorteile bietet eigentlich USB-C gegenüber den älteren Anschlüssen vom Typ A und B? Wir haben einmal nachgeschaut...
Als das Samsung Galaxy S7 auf den Markt kamen, haben viele Journalisten und Tester nach einem Makel an diesem Superhandy gesucht - und gefunden: Das S7 (und auch das S7 edge) hat keinen USB-C Anschluss! Was für eine Meldung. Doch die meisten Verbraucher fragten sich, welche Nachteile denn das nun mit sich bringen würde. Wir listen die Vor- und Nachteile der beiden USB-Typen auf und wollen damit zur Aufklärung der Stärken des neuen USB-C beitragen.
Vorteile USB-C gegenüber Typ A und B
- ● Punktsymmetrische Anordnung: Es ist, wie herum der Stecker eingesteckt wird
- ● 24 Verbindungen (früher: 4)
- ● Höhere Stromstärken bis zu 100 Watt können übertragen werden
- ● Schnellere Datenübertragungen bis zu 10 GBit/s sind möglich
- ● Aufladen anderer Geräte mit dem Smartphone ist möglich
- ● HDMI-Signale können via USB-C übertragen werden
- ● Digitale Audiosignale können via USB-C übertragen werden
- ● USB-Standard 3.1 kann genutzt werden
- Vorteile älterer USB-Anschlüsse gegenüber USB-C
● Alte Ladegeräte anderer Handys können genutzt werden
Zusammenfassend kann man also sagen, dass der neue USB-C Typ mit wesentlichen Vorteilen in Sachen Speed und Übertragungsmöglichenkeiten punkten kann. Hinzu kommt außerdem, dass der neue Steckertyp flacher ist und somit auch dünnere Smartphone-Konstruktionen ermöglicht. Da der neue USB-C Standard aber nicht bei Handys zum Einsatz kommt, sondern auch bei Tablets, Notebooks, Fernsehern etc. ist der Siegeszug von USB-Typ C ausgemachte Sache.
Man muss also kein großer Prophet sein, um voraussagen zu können, dass künftig alle Handys mit USB-C ausgestattet sein werden - und sicherlich dann auch das kommende Samsung Galaxy S8...