congstar "wie ich will" - Vergleich prepaid vs. postpaid
Der große Vorteil des congstar Handytarifs "wie ich will" ist die Möglichkeit, den Tarif nach seinen eigenen Bedürfnissen anpassen zu können. Es gibt es eine Prepaid- und eine Postpaid-Variante. Die Unterschiede dieser beiden Modelle stellen wir in unserem Test dar.
++ Keine Zeit oder Lust zum Lesen? Video zum Tarif "congstar wie ich will" ganz unten. ++
Die prepaid-Variante des "congstar wie ich will" ist vertragsfrei, d.h. der Kunde lädt sein prepaid-Konto mit einem von ihm gewünschten Betrag auf und dieses Guthaben kann dann abtelefoniert bzw. abgesurft werden. Es gibt also auch keine Mindestlaufzeit und keine monatliche Grundgebühr. Das Starterpaket kostet einmalig 9,99 €, man bekommt allerdings auch gleich ein Startguthaben in Höhe von 10 Euro, sodass die Karte eigentlich kostenlos ist. Zudem bekommt man auch noch einen Bonus von 25 Euro, sofern man seine Rufnummer zu congstar mitnimmt.
Wunsch-Mix beim congstar wie ich will
Den Wunsch-Mix aus Telefonie, SMS und Internet stellt man auf der congstar-Seite einfach so zusammen, wie man das haben möchte. Man sieht dann auch gleich die Auswirkungen auf den Preis, 300 Minuten Telefonie monatlich kosten z.B. 4 Euro, 100 SMS 2 Euro und 500 MB Internet schlagen mit 8 Euro zu Buche. Den Mix kann man jederzeit ändern. Wenn man beispielsweise merkt, dass 500 MB Internet nicht ausreichen, kann man die Option "Datenturbo" wählen und bekommt dann monatlich 1 GB Highspeed-Internet - dann auch mit 14,4 MBit/s statt 7,2 MBit/s im Download. Die Datenturbo-Option verdoppelt also immer das Surfvolumen und die Speed und kostet jeweils 5 Euro Aufpreis.
Unterschiede zur Postpaid-Variante
Den congstar wie ich will gibt es auch als Vertrags-Variante im Postpaid-Verfahren. Hier wird also kein Guthaben-Konto aufgeladen und abtelefoniert, sondern es gibt eine monatliche Abrechnung je nach Nutzung, die im Nachhinein bezahlt wird. Das Mix-Verfahren ist identisch zur prepaid-Variante, allerdings kann man bis zu 2 GB Highspeed-Volumen mit max. 42 MBit/s buchen. Wer also viel und vor allem schnell im Internet surfen möchte, der ist mit der Postpaid-Variante des congstar wie ich will besser bedient.
Übrigens gibt es die Postpaid-Variante auch ohne Laufzeit. Damit erhöht sich die einmalige Bereitstellungs-Gebühr allerdings auch von 10 Euro auf 30 Euro. Normalerweise beträgt die Mindestlaufzeit 24 Monate. Derzeit gibt es für den congstar wie ich will mit Vertrag ein Startguthaben von 30 Euro. Für die Rufnummernmitnahme gibt es analog zur prepaid-Variante ebenfalls 25 Euro einmalig.
congstar im D1-Netz - aber ohne LTE
Beide Varianten des congstar wie ich will werden im gut ausgebauten D1-Netz der Telekom realisiert - logisch, es handelt es sich bei congstar ja um eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom. Die congstar-Tarife müssen aber trotzdem ohne LTE auskommen. Hier will die Telekom also wohl noch einen "Respekt-Abstand" zu den eigenen Magenta-Tarifen aufrecht erhalten, die LTE-Speed bis zu 375 MBit/s bieten, dafür allerdings auch teurer sind.

Vor- und Nachteile der prepaid-Version
+ keine Laufzeit, kein Vertrag
+ keine unerwarteten Kosten wg. prepaid
- etwas teurer bei starker Internetnutzung
- maximale Speed nur 14,4 MBit/S

Vor- und Nachteile der postpaid-Version
+ günstiger bei starker Internetnutzung
+ schneller mit Datenturbo (42 MBit/s)
- 24 Monate Laufzeit
- unerwartete Kosten möglich wg. postpaid
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