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Preisvergleich


 Lohnt sich GPRS?
Im Unterschied zu den konventionellen Datentarifen wird bei GPRS nicht im Minutentakt abgerechnet. Der mobile User bezahlt nur für die Datenmenge, die er aufs Handy lädt.

Ein Beispiel: Für das Laden einer WAP-Seite benötigt man im Schnitt eine halbe Minute. Bei einem Minutenpreis von 39 Pfennig würde das 19,5 Pfennig kosten. Eine WAP-Seite hat etwa 10 Kilobyte. Bei einem Preis von 19 Pfennig für 10 Kilobit, würden Sie demnach für eine WAP-Seite 19 Pfennig bezahlen.


 GPRS in der Praxis
Nur die Datenmenge zu bezahlen, statt die Zeit in der man online ist, erscheint zunächst günstiger. Aber was sich preiswerter anhört, kann schnell sehr teuer werden. Die Datenmengen, die man sich während einer mobilen Internetsitzung aus dem Netz aufs Handy lädt, können mitunter sehr groß sein.

Dieses Rechenbeispiel verdeutlicht die Kosten per GPRS:
Das Download einer Datei in der Größe von 2 Megabyte kostet bei der Telekom 141,31 DM, bei D2-Vodafone 38,91 DM und beim E-Plus Privatkundentarif DM 45,86.

Ein Tariftip-Test ergab, dass man mit Datendiensten ohne GPRS ungefähr 20 Kilobyte in der Minute aus dem Netz laden kann. Eine WAP-Seite hat ungefähr eine Größe von 10 Kilobyte. Berechnet man den Preis für 2 Megabyte mit konventionellen Datendiensten, ergibt sich bei einem Minutenpreis von 39 Pfennig, für die Datenmenge mit der Größe von 2 Megabyte ein Preis von 39,94 DM.
Sie würden für den Download dieser Datei allerdings fast 2 Stunden benötigen.