Das brauchen Sie
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ISDN-fähige Telefone erhalten Sie ab rund 90 Euro.
Für den Zugang zum Internet benutzen Sie statt eines Modems eine ISDN-Karte. Hier werden folgende Kartentypen unterschieden:
- Interne ISDN-Karten werden als Steckkarte in den PC eingebaut. Der Vorteil ist, dass sich der Kabelsalat in Ihren Räumen in Grenzen hält. Sie sind i.d.R. preiswerter als externe Karten (ab 50 Euro). Allerdings ist der Montageaufwand etwas größer.
- Externe ISDN-Karten werden per Kabel mit dem PC verbunden. Sie sparen Montageaufwand. Allerdings sind externe Karten etwas teurer (ab 100 Euro).
- Aktive Karten besitzen einen eigenen schnelle Prozessor und Zwischenspeicher. Sie übernehmen die gesamte Übertragungsarbeit selbst und entlasten so den Arbeitsspeicher des PCs. Aktive Karten gibt es ab 115 Euro.
- Passive Karten besitzen nur einen Controller-Chip, der die Daten für die ISDN-Übertragung aufbereitet. Die eigentliche Übertragung übernimmt der Prozessor im Rechner. Anwendungen, die den Rechner stark beanspruchen, sind während der Datenübertragung deutlich langsamer. Passive ISDN-Karten sind die günstigste Variante, diese bekommen Sie schon ab 50 Euro.
- Die semiaktiven ISDN-Karten (ca. 70 Euro) übernehmen die Datenübertragung, wenn eine analoge Gegenstelle angesprochen wird. Sie enthalten nämlich neben dem Controller-Chip einen digitalen Signalprozessor (DSP), der für den Transfer zu den analogen Leitungen verantwortlich ist.
Produktübersicht: ISDN-KartenWenn Sie mehr als drei Endgeräte anschließen möchten (z.B. in einem Büro), benötigen Sie eine TK-Anlage. TK-Anlagen bekommen Sie, je nach Anzahl der benötigten Nebenstellen, ab 70 Euro. Achten Sie beim Kauf einer TK-Anlage darauf, dass diese über genügend Anschlussstellen für ISDN-Geräte verfügt. Möchten Sie auch analoge Endgeräte (analoge Telefone, Faxgerät) anschließen, müssen genügend a/b-Wandler vorhanden sein.
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