Welches Modem ist das richtige
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 Welches Modem ist das richtige |
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Sie sollten sich schon ein 56k-Modem zulegen. Zwar werden Sie über eine analoge Telefonleitung selten die Bandbreite von 56 kbit/s erreichen. Denn die kleinste Störung in Form von Knacksen und Rauschen muss das Modem mit einer aufwendigen Fehlerkorrektur beheben. Das beeinträchtigt die Übertragungsrate. Aber abgesehen von extrem schlechten Telefonverbindungen erreichen Sie meist Bandbreiten von rund 50 kbit/s. Langsamere Modems kosten Sie viel Geduld und vor allem Geld. Denn für den Aufbau von Internet-Seiten oder das Herunterladen von Dateien brauchen Sie merklich länger.
Gehen Sie vor dem Kauf eines V.90-Modems sicher, dass Ihr Telefonanschluss an einer digitalen Vermittlungsstelle angeschlossen ist. Wenn mit Ihrem Telefon Tonwahl möglich ist, dann ist diese Bedingung erfüllt.
Auch Zusatzfunktionen von Modems sind nicht für jeden notwendig oder komfortabel. Integrierte Anrufbeantworter beispielsweise funktionieren bei vielen Modems nur, wenn auch der Computer eingeschaltet ist. Modems, die Anrufe bei abgeschaltetem Rechner entgegen nehmen, sind meist teuer. Schon hilfreicher ist die Faxfunktion, mit der Sie vom Computer aus Faxe versenden und empfangen können.
Reichen Ihnen die 64 kbit/s einer ISDN-Leitung nicht aus, sollten Sie über eine DSL-Verbindung nachdenken. Hier erreichen Sie Geschwindigkeiten von 768 kbit/s und mehr. Was DSL alles kann, was es kostet und woher Sie DSL bekommen, erfahren Sie hier.
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