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Lowpaid-Karten


Lowpaid-Karten
Eine Möglichkeit, Minutenpreise zu senken, ist die Nutzung von Lowpaid-Karten. Mit diesem Verfahren kann der Kunde durch Wählen einer ortsabhängigen Sparvorwahl und anschließender Weiterwahl der Teilnehmernummer zum Teil erheblich günstiger telefonieren, als zu den Minutenpreisen des Mobilfunk-Providers.

Sparen kann man bei den folgenden Tarifen:

D1Telly/Telly Plus mit Local-Option
 XTRA-Nummer 1
D2D2-Fun/Classic/Classic Premium Best City/Best Friend
 CallYa mit Best Friend Option
E-PlusPrivatTarif mit City- oder Partner-Option

Der Grund der niedrigen Gebühren:
Handynutzer richten die festgelegte Einwahlnummer der Lowpaid-Card als Wunschrufnummer (zum Beispiel "Best Friend" bei D2, "Nummer 1" bei D1 Xtra) ein. Die Einrichtung dieser Wunschrufnummer ist bei beiden Anbietern kostenlos. Bei der ersten Einwahl mit der neuen Wunschnummer wird das Guthaben der Lowpaid-Card durch Eingabe einer PIN-Nummer aktiviert.

Lowpaid-Karten gibt es von zahlreichen Anbietern, zum Beispiel von Atlantic Telecom und Bananas.

Ein Tarifbeispiel: Mit der Handy CARD zahlt man 6 Ct./Min ins deutsche Festnetz und 26 Ct./Min. für Verbindungen in das Mobilfunknetz. Dazu kommen die Gebühren für die Anwahl des jeweiligen Netzanbieters - bei D2 Fun Best City zur Hauptzeit z.B. 35,1 Ct./Min. Mit der Handy CARD kostet ein Anruf in Mobilfunknetze also 61,1 Ct./Min. (26 Ct./Min. + 35,1 Ct./Min.)
Für ein Gespräch von D2 zu E-Plus, Viag Interkom und Quam würde man regulär im D2 Fun-Tarif 96,5 Ct./Min. bezahlen.

Nachteile: Soweit Einwahlgebühren gezahlt werden müssen, fallen diese bei einigen Anbietern ab Verbindungsaufbau und nicht erst ab dem eigentlichen Gesprächsbeginn an. Sie sind auch dann zu zahlen, wenn man den gewünschten Teilnehmer gar nicht erreicht.