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Prepaidkarte


 Prepaidkarte

Nachteil bei einem Vertrag ist die fehlende Kostenkontrolle. Es gibt keine Möglichkeit, ein Limit bei einem bestimmten Geldbetrag zu setzen, der monatlich nicht überschritten werden darf. Bei einer Prepaidkarte ist es dagegen einfach: Wenn das Taschengeld zum Kauf der nächsten Aufladekarte nicht ausreicht, ist Schluss.

Auch wenn das Guthaben aufgebraucht ist, kann Ihr Kind aber weiterhin Gespräche und Kurznachrichten empfangen. Nur abgehende Gespräche und SMS sind nicht mehr möglich.

Die Zeit, da SMS von einigen Mobilfunkanbietern im Nachhinein abgerechnet wurden - trotz Prepaidkarte - und zu horrenden Rechnungen bei ahnungslosen Jugendlichen führten, sind übrigens vorbei. Inzwischen werden auch die SMS direkt abgebucht.

 Telefonieren mit Prepaid muss nicht teuer sein

Auch das Telefonieren mit Prepaidkarten muss nicht unbedingt teuer sein. Bei D1 und D2 kann man eine bestimmte Lieblingsrufnummer - zum Beispiel Ihre Festnetznummer zu Hause - festlegen, zu der man rund um die Uhr für 19,98 Cent pro Minute telefonieren kann.

D2 bietet einen Prepaid-Tarif an, mit dem man tagsüber für 35,1 Cent pro Minute ins Festnetz telefonieren kann - egal wohin, bundesweit. D1, D2, E-Plus und VIAG Interkom ermöglichen Telefonate am Wochenende ins Festnetz für 7,4 Cent pro Minute. Nur der neue Anbieter Quam hat kein vergleichbar günstiges Angebot.