Wie sicher ist Online-Banking?

Mit dem Online-Banking hat der Verbraucher zu jeder Zeit und praktisch von überall Zugriff auf die Verwaltung seines Girokontos. Finanzielle Angelegenheiten können auf diese Art mit wenig Aufwand erledigt werden. Viele Verbraucher schrecken jedoch vor der Nutzung des Online-Bankings zurück, weil sie die Sicherheit dieses Verfahrens anzweifeln. Geldtipp.de klärt über die existierenden Gefahren des Online-Bankings auf und zeigt Ihnen, wie sie sich dagegen absichern können.

Banken, die Online-Banking anbieten, treffen umfassende Maßnahmen, um die bankseitig verarbeiteten Daten der Verbraucher zu schützen. Diese schützen vertrauliche Informationen, die per Internet übermittelt werden, vor unbefugten Zugriffen. Da Banken für diese Dienstleistung haften, ist das Vermögen der Verbraucher geschützt, auch wenn es bankseitige Sicherheitsdefizite geben sollte.

Die Sicherheit des Online-Bankings bemisst sich für den Verbraucher deshalb allein auf dem von ihm eingesetzten Rechner. Dieser ist unmittelbar Gefahren des Internets ausgesetzt, gegen die ihn der Nutzer schützen muss. Zu den Gefahren, die heute im Internet lauern, gehören sogenannte Viren, Würmer, Trojanische Pferde, Phishig-, Pharming- und Hacker-Attacken sowie Rootkits. Zweck dieser schädlichen Programme und Anwendungen sind das Mitlesen, Verändern und Löschen von Nutzer-Daten bei ihrer Übertragung im Internet.

Das reale Risiko, das von diesen Gefahren ausgeht, ist jedoch verschwindend gering, wenn man sich an bestimmte Sicherheitsregeln hält, die im Folgenden erläutert werden. Hält man sich an diese Regeln, kann man die Vorzüge des Online-Bankings nutzen, ohne sich wegen der Sicherheit den Kopf zerbrechen zu müssen.