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Die besondere Idee hatte die skandinavische Firma Benefon, die ein Mobiltelefon offeriert, das nicht nur eine, sondern gleich zwei SIM-Karten aufnimmt. Nachteil: Man kann zwar jederzeit zwischen beiden Karten hin- und herschalten, ist aber immer nur auf einer Nummer erreichbar. Ob diese Technik einen Preis von mehr als 1.000 Mark rechtfertigt, sollte jeder selbst entscheiden. Kosten sparen und Gebühren senken war auch Anfang der 90er Jahre, als die D-Netze noch in den Kinderschuhen steckten und die E-Netze noch gar nicht gestartet waren, ein wichtiges Thema. Einige findige Hersteller, zum Beispiel Hagenuk, kamen auf die pfiffige Idee, einen Anrufbeantworter direkt im Telefon zu integrieren.
Was die Entwickler nicht bedacht haben: Die Mobilboxen leisteten gerade seinerzeit gute Dienste, wenn man sich in einem der seinerzeit noch zahlreicheren Funklöcher befand. Wenn das Handy keinen Kontakt zum Netz hat, hat auch der in das Gerät integrierte Anrufbeantworter null Chance, Telefonate entgegen zu nehmen. Blieb also doch nur die Mobilbox...
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