Die richtige Kapitalanlage finden
Hat man etwas Geld gespart, möchte man es natürlich auch möglichst gut anlegen. Unser Vergleichsrechner für Kapitalanlagen (unten) hilft dabei, die richtige Kapitalanlage zu finden, um das einmal ersparte Kapital über einen längeren Zeitraum zu sichern und zu erhöhen. Was ist die richtige Kapitalanlage für mich?
Eine Kapitalanlage ist der Oberbegriff für eine ganze Reihe von Anlageformen, bei denen man Geld über einen bestimmten Zeitraum in ein bestimmtes Produkt investiert, um eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften. Das Produkt, in das man investiert, kann dabei viele verschiedene Formen annehmen. Üblich sind beispielsweise Anleihen, Aktien oder Immobilien. Daneben gibt es auch Mischformen, die diese Werte miteinander kombinieren.
Hohe Rendite einer Kapitalanlage bedeutet hohes Risiko
Entscheidend für die Höhe der erwirtschafteten Rendite einer Kapitalanlage ist das Risikopotenzial der Kapitalanlage. Je risikoreicher die Kapitalanlage, desto höher die zu erwartende Rendite der Kapitalanlage. Allerdings ist bei dieser Kapitalanlage auch das Risiko höher, das eingesetzte Kapital zu verlieren. Als risikoarme Kapitalanlage gilt ein Produkt, bei dem in Anleihen oder Sparbücher investiert wird. Als risikoreiche Kapitalanlagen gelten solche, bei denen in Aktien und Immobilien investiert wird.Eine spezielle und weit verbreitete Kapitalanlage sind Fonds. In Fonds werden Anleihen, Aktien oder Immobilen gebündelt. Dabei gibt es sowohl Fonds, die nur aus Aktien, Anleihen oder Immobilien bestehen, als auch Mischformen. Da die Zusammensetzung einer Kapitalanlage entscheidend für das Risiko und die Rendite ist, sollten sich Anleger genau informieren, welche Werte der jeweiligen Kapitalanlage zugrunde liegen, in den sie investieren wollen.
Auf Verfügbarkeit des angelegten Geldes achten
Ein weiterer wichtiger Punkt, den man sich bei einer Kapitalanlage überlegen sollte, betrifft die Verfügbarkeit des angelegten Geldes. Je nach Kapitalanlage ist der Zugriff auf das angelegte Geld möglich oder nicht möglich.
Der Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Fonds besteht beispielsweise darin, dass die Fondsanteile bei offenen Fonds börsentäglich handelbar sind, also jederzeit verkauft werden können. Bei geschlossenen Fonds kann der Verkauf dagegen nur zu bestimmten Zeitpunkten stattfinden. Als Anleger ist man beim geschlossenen Fonds als Kapitalanlage deshalb eingeschränkt, was den Zugriff auf das angelegte Geld angeht.
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