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Bus- und Bahnticket per Handy buchen
Wie das Fraunhofer-Institut heute mitteilte, können sich Fahrgäste in elf deutschen Städten ab sofort per Handy ihre Fahrkarten kaufen. In Hamburg, Lübeck, Düsseldorf, Essen, Wuppertal, Ulm, Nürnberg, Chemnitz, Dresden, im Vogtland und der Oberlausitz ist ein Pilotprojekt des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) gestartet, das zunächst zwei Jahre lang laufen soll.
Fahrgäste, die das "HandyTicket"-System nutzen wollen, müssen sich im Internet anmelden und können dann Fahrten für alle elf beteiligten Verkehrsverbünde online per Handy kaufen. Bei einer Kontrolle zeigt der Fahrgast einfach das gespeicherte Ticket auf dem Display, wie das Fraunhofer-Institut erklärte. In Hamburg und Nürnberg ließen sich auch Fahrplanauskünfte über das Handy abrufen und das passende Ticket gleich dazu kaufen.
Wie die "Wirtschaftswoche" weiter berichtet, will die Deutsche Bahn AG im Oktober das Pilotprojekt "Touch and Travel" starten, bei dem die Fahrgäste eine komplette Reise mit dem Handy abrechnen lassen können. Damit kann die komplette Fahrt von Haus zu Haus an einem Stück sowie draht- und bargeldlos abgerechnet werden, stellt der für Personenverkehr zuständige Bahnvorstand Karl-Friedrich Rausch das Projekt in Berlin vor.
Zunächst hat die DB AG eine 200-köpfige Testgruppe beauftragt, zwischen dem Potsdamer Nahverkehrssystem, Berlin und Hamburg Erfahrungen mit der neuen Technologie zu sammeln. Dazu brauchen die Nutzer Handys, die mit dem Übertragungsstandard "Near Field Communication" kompatibel sind. Diese Handys kommunizieren mit "Berührungspunkten" an jeder Haltestelle und jedem Bahnhof der Testgebiete. Damit werden Anfangs- und Zielpunkt jeder Reise registriert und per SMS an bestimmte Rechner geschickt, die monatlich einmal die jeweils günstigsten Preise für die gefahrenen Strecken abbuchen.
Fahrgäste, die das "HandyTicket"-System nutzen wollen, müssen sich im Internet anmelden und können dann Fahrten für alle elf beteiligten Verkehrsverbünde online per Handy kaufen. Bei einer Kontrolle zeigt der Fahrgast einfach das gespeicherte Ticket auf dem Display, wie das Fraunhofer-Institut erklärte. In Hamburg und Nürnberg ließen sich auch Fahrplanauskünfte über das Handy abrufen und das passende Ticket gleich dazu kaufen.
Wie die "Wirtschaftswoche" weiter berichtet, will die Deutsche Bahn AG im Oktober das Pilotprojekt "Touch and Travel" starten, bei dem die Fahrgäste eine komplette Reise mit dem Handy abrechnen lassen können. Damit kann die komplette Fahrt von Haus zu Haus an einem Stück sowie draht- und bargeldlos abgerechnet werden, stellt der für Personenverkehr zuständige Bahnvorstand Karl-Friedrich Rausch das Projekt in Berlin vor.
Zunächst hat die DB AG eine 200-köpfige Testgruppe beauftragt, zwischen dem Potsdamer Nahverkehrssystem, Berlin und Hamburg Erfahrungen mit der neuen Technologie zu sammeln. Dazu brauchen die Nutzer Handys, die mit dem Übertragungsstandard "Near Field Communication" kompatibel sind. Diese Handys kommunizieren mit "Berührungspunkten" an jeder Haltestelle und jedem Bahnhof der Testgebiete. Damit werden Anfangs- und Zielpunkt jeder Reise registriert und per SMS an bestimmte Rechner geschickt, die monatlich einmal die jeweils günstigsten Preise für die gefahrenen Strecken abbuchen.